Die Abkürzung RFID basiert auf dem englischen Begriff „radio-frequency identification“. Dies lässt sich ins Deutsche übersetzen mit „Identifizierung mit Hilfe elektromagnetischer Wellen“. RFID ermöglicht die automatische Identifizierung einer Person und erleichtert damit erheblich die Erfassung von Daten.
Was wird auf dem RFID-Chip gespeichert?
Das Wichtigste gleich vorweg: Auf dem Datenträger des neuen Blutspendeausweises werden keine medizinischen Befunddaten mit Ausnahme der Blutgruppe und des Rhesusfaktors gespeichert. Das entspricht den Angaben, die auch auf dem gelben Ausweis zu finden waren.
Sichtbar auf der Karte des neuen Blutspendeausweises aufgedruckt werden wie bisher üblich Name, Vorname, Geburtsdatum (ggf. Titel und Namenszusätze), die Blutgruppe mit Rhesusfaktor und die Blutgruppenmerkmale. In Klarschrift und als Barcode ist ebenfalls die Spendernummer des ausstellenden DRK-Blutspendedienstes aufgedruckt. Auf der Rückseite der Karte befindet sich das Unterschriftsfeld und in Klarschrift die erreichte Spendezahl bei Ausstellung der Ausweiskarte. Später folgende Spenden werden nur auf dem RFID-Chip gespeichert.